Neuer Fortschritt bei der Festkörperbatterie
Das US-Unternehmen Microvast hat nach eigenen Angaben einen Meilenstein bei der Entwicklung seiner Festkörperbatterie erreicht. Nun entsteht eine Pilotproduktion.
Das US-Unternehmen Microvast hat nach eigenen Angaben einen Meilenstein bei der Entwicklung seiner Festkörperbatterie erreicht. Nun entsteht eine Pilotproduktion.
Die Festkörperbatterie des Herstellers erzielt ein Vielfaches der heute üblichen Nennspannung von Lithium-Ionen-Batterien. Sie liefert laut Herstellerangaben stabile Betriebsspannungen von 12 bis 24 Volt.
Das Design der Microvast-Batterie nennt sich «True All-Solid-State-Battery» (ASSB) und verzichtet auf Flüssigelektrolyten – von daher «Festkörperbatterie». Ausserdem wird ein speziell entwickelter Feststoffseparator aus einem Polyaramid-Material eingesetzt. Er soll Ionen hervorragend leiten und eine strukturelle Stabilität sowie langfristige Haltbarkeit gewährleisten.
Ausserdem konnte Microvast die nötigen Verbindungen zwischen Zellen, Modulen und Pack erheblich reduzieren. Die ASSB-Technologie soll je nach den spezifischen Anforderungen der Anwendung Nennspannungen von 12 bis 24 Volt pro Zelle aufrecht erhalten können. Möglich ist der Einsatz in E-Autos, Robotern oder KI-gesteuerten Technologien.
Wann die Batterie marktreif sein soll, geht aus der Mitteilung nicht hervor.