Nobelpreis für den Baustein der KI
Der Nobelpreis für Physik geht an zwei Entdecker und Erfinder des Bausteins für die heutige künstliche Intelligenz: des maschinellen Lernens.
Der Nobelpreis für Physik geht an zwei Entdecker und Erfinder des Bausteins für die heutige künstliche Intelligenz: des maschinellen Lernens.
Der Physiker John Hopfield und der Neuropsychologe Geoffrey Hinton haben Werkzeuge aus der Physik benutzt, um Maschinen das Lernen zu ermöglichen. Nur so kann sich beispielsweise das Energiesystem weiterentwickeln.
Maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen: einem Gehirn nachempfunden «lernen» Maschinen, um ihr Verhalten anzupassen oder bestimmte Aktionen auszulösen. Sie könnten beispielsweise im Energienetz anormales Verhalten erkennen, einen Kurzschluss beispielsweise, oder Stromflüsse in Leitungen optimieren.
Muster speichern und wiederherstellen, charakteristische Elemente in Daten erkennen: Die beiden Forscher aus den USA und Grossbritannien erfanden die Grundlagen für heutige KI-Systeme. 1985 publizierte Hinton eine weiterentwickelte Version des Hopfield-Netzwerks, ein komplexes, dem Gehirn nachempfundenes Netzwerk. Es lernt aus Mustern.
Hinton gilt heute als KI-Skeptiker. Er warnt vor den Gefahren der künstlichen Intelligenz. KI-Systeme könnten dereinst die Kontrolle über den Menschen übernehmen.
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