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Eine der verkauften Anlagen steht in Kestenholz, SO.
@Alpiq
Unternehmen

Alpiq: Integration statt Produktion

Sieben Aufdach-Photovoltaik-Anlagen in der Schweiz mit einer Gesamtleistung von 5,5 MWp wechseln den Besitzer. Alpiq setzt neu auf Flexibilitätslösungen.

Alpiq verkauft ihre Photovoltaik-Produktion an ein Westschweizer Unternehmen. Sie will sich neu auf die Integration von erneuerbarem Strom ins Energiesystem fokussieren.

Alpiq verkauft ihre sieben Aufdach-Photovoltaik-Anlagen in der Schweiz mit einer Gesamtleistung von 5,5 MWp als Paket an die PS Panneaux Solaires SA. Der Schritt erfolge laut Mitteilung «entlang der strategischen Fokussierung auf das Kerngeschäft». Das Aufdach-PV-Portfolio befindet sich in den Kantonen Freiburg, Solothurn und Waadt und produziert durchschnittlich 5,6 GWh erneuerbare Energie pro Jahr.

Erfreulich mehr Solarstrom

Der Anteil von Strom aus Sonnenenergie am Schweizer Produktionsmix hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Alleine im Jahr 2023 stieg die neu installierte Leistung in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent – von 1126 auf rund 1500 MW. Tendenz weiter stark steigend.

«Die Entwicklung im Bereich der Energieproduktion aus Photovoltaik ist erfreulich. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach Lösungen im Bereich Flexibilität, einem Treiber der Energiewende. Die Herausforderung ist, die wetterabhängige Stromproduktion aus Wind- und Sonnenenergie ins Energiesystem zu integrieren», sagt Amédée Murisier, Leiter des Geschäftsbereichs Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung von Alpiq.

Bekenntnis zur Winterstromproduktion auch in den Alpen

Alpiq verfügt bereits heute über ein breites Portfolio an hochflexiblen Kraftwerksanlagen – in der Schweiz sind dies vor allem die Wasserkraftwerke. Alpiq ist beispielsweise an den Pumpspeicherkraftwerken Nant de Drance und FMHL beteiligt: Grossbatterien mit total knapp 1400 MW installierter Leistung.

Gleichzeitig treibt Alpiq die Planung an zahlreichen Projekten zum Ausbau der Winterstromproduktion voran. Alpiq bekräftigt ihr Engagement zum Bau alpiner PV-Anlagen, die sich in der Nähe ihres bestehenden Kraftwerkportfolios befinden und zudem einen überdurchschnittlichen Ertrag in den Wintermonaten aufweisen. Das Energieunternehmen ist derzeit mit unterschiedlichen lokalen Partnern an sechs Projekten für alpine Photovoltaikanlagen, fünf Wasserkraft-Projekten und drei Projekten für neue Windparks beteiligt.

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