Axpo entwickelt in Deutschland Solarparks für Bauern
Axpo und die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) haben eine Partnerschaft zur Entwicklung von Solarparks in Deutschland vereinbart.
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Die Kooperation eröffnet Landwirten neue wirtschaftliche Chancen und leistet einen Beitrag zur Energiewende. Deutschland spielt als wichtiger Solarmarkt eine Schlüsselrolle in der Axpo-Strategie.
Axpo und die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) haben sich kürzlich auf eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Solarparks geeinigt. Diese Partnerschaft soll nachhaltige Einnahmemöglichkeiten für Landwirte schaffen und zur Energiewende in Deutschland beitragen.
Die Kooperation basiert auf einer klaren Aufgabenteilung: Die RWZ übernimmt die Kommunikation mit Flächeneigentümern und führt die Vertragsverhandlungen, während Axpo für Entwicklung, Bau und Betrieb der Solaranlagen verantwortlich ist. Zusätzlich beabsichtigt die RWZ, sich als regionaler Anker-Gesellschafter an den entstehenden Projekten zu beteiligen. RWZ-Kunden profitieren dabei von attraktiven Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten.
Erfahrung und regionale Verankerung vereint
Tim Papenfort, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung der RWZ, betont die Bedeutung der Kooperation: «Da die staatlichen Förderungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den vergangenen Jahren gesunken sind, brauchen wir eine Partnerin, die den Markt versteht und alternative Vermarktungswege erschliessen kann.»
Die Zusammenarbeit mit RWZ ist laut Mitteilung für Axpo ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung der Strategie zum Ausbau erneuerbarer Energien in Europa, wobei Deutschland eine zentrale Rolle spielt.
