Medienfunde
- VSE-Präsident hält neue AKW momentan für wenig sinnvoll
- Wuppenau wehrt sich gegen Eingriff ins Baureglement
- AKW Hinkley wird noch teurer
ei-Flash vom 29. Januar 2024
In einem Interview mit der NZZ am Sonntag äussert sich VSE-Präsident Michael Wider über die AKW-Diskussionen bürgerlicher Kreise. Eine Diskussion bringe derzeit nichts, sagt er. «Es geht darum, die Prioritäten richtig zu setzen. In der kurzen und der mittleren Frist muss der Fokus auf dem Ausbau der Erneuerbaren liegen.» Ein Meinungsumschwung bezüglich Atomausstieg komme nur dann zustande, wenn neue Technologien «eine Kernschmelze ausschliessen und das Abfallthema besser lösen. Zudem müssen sie wirtschaftlich betrieben werden können.»
Auf der Hügelkette zwischen Braunau und Wuppenau soll dereinst ein Windpark entstehen. Wie die Thurgauer Zeitung berichtet, zieht die Gemeinde Wuppenau nun gegen den Kanton bis vor das Bundesgericht. Der Kanton hatte das örtliche Baureglement nicht genehmigt, das unter anderem auch regelt, in welchem Abstand Windanlagen stehen dürfen.
Frühestens 2029 könne das britische AKW Hinkley fertiggestellt werden. Ursprünglich hätte es 2017 in Betrieb gehen sollen. Laut einem Artikel in der NZZ werde der Bau voraussichtlich 35 statt 18 Milliarden Pfund kosten. Gleichzeitig will aber Grossbritannien stark in die Kernenergie investieren.
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