Medienfunde
- Fossiler Betreiber verzweifelt gesucht
- Neuer Betriebsleiter in AI
- Thermische Netze heiss gefragt
ei-Flash vom 8.1. 2024
Ab 2026 sollen fossile Reservekraftwerke bei Stromengpässen einspringen. Dafür sucht der Bund nun unter Schwierigkeiten Betreiber, wie der Tages-Anzeiger berichtet. Die Verträge für die bestehenden Kraftwerke in Birr AG, Cornaux NE und Monthey VS laufen nämlich aus. Die angefragten Betreiber winken laut dem Bericht ab, weil sie lieber die erneuerbaren Energien ausbauen oder das Risiko scheuen. Das hat der Bund nun verkleinert. Betreiber müssten Projektierung und Vorleistungen nicht selber zahlen. «Berappen müssen dies die Stromkonsumenten – wie die übrigen Kosten der Winterstromreserve, zu der neben den Reservekraftwerken weitere Elemente gehören, etwa die Wasserkraftreserve», schreibt der Tages-Anzeiger.
Der Vize und der Chef tauschen ihre Plätze: Laut dem Appenzeller Volksfreund heisst der neue Betriebsleiter Patrick Haltmann. Er löst Hanspeter Koller ab, der bis zu seiner Pensionierung in zwei Jahren als Vize amten wird.
Die Schweiz geht vom Gasnetz und setzt auf thermische Netze, also Fernwärme und Fernkälte. Ein SRF-Beitrag beleuchtet die Hintergründe und erklärt ganz einfach, wie thermische Netze funktionieren. Dank des Ausbaus seien wir in der Lage, bis 2050 bis zu 30 Prozent des Schweizer Wärmebedarfs erneuerbar zu decken, heisst es im Artikel.