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Solaraltar
Solarstrom

Solaraltar

Sogar eine Kirche ist solardachwürdig: Die Marienkirche Mollis hat dafür sogar den Norman Foster Solar Award 2023 gewonnen.

Gottes Energie in Strom umwandeln, das geht erst recht auf dem Kirchdach. Das beweist die preisgekrönte Marienkirche von Mollis.

Der Norman Foster Solar Award ist die höchste Auszeichnung für ein energiesaniertes Gebäude. Es muss an Ästhetik gewinnen und mehr Energie produzieren als es verbraucht. Wie das Online-Portal kath.ch schreibt, haben sich die Stiftungsratsmitglieder der Kirche ehrenamtlich für die etappenweise Sanierung eingesetzt.

Verbrauchte das 1965 erbaute Kirchengebäude vor der Sanierung pro Jahr mehr als 80’000 kWh pro Jahr, sind es heute nach der energetischen Sanierung bloss noch 33’000. Das Rezept: Dach- und Bodensanierung, neue Fenster, eine Wärmepumpe und eine integrierte Solaranlage auf der Südseite des Kirchendachs. Dank Zuspruch von oben produziert die Kirche mehr Strom, als sie selbst verbraucht: Es sind 50’000 Kilowattstunden.

Marienkirche Mollis_Neu-03.jpg

Jury-Präsident Peter Schürch: «Die Marienkirche Mollis ist somit ein sichtbares Zeichen für uns alle, dass es sich lohnt die Klimakrise ernst zu nehmen und zu handeln. Wenn die aktuellen Herausforderungen bei der Sanierung dieses denkmalgeschützten Gebäudes so gut erfüllt werden konnten, sollte dies auch beim nicht geschützten Baubestand in der Schweiz problemlos möglich sein.»

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