Alternativen zur Fernwärme
Hauseigentümerinnen und -eigentümer erhalten nicht zwingend einen Anschluss an ein Wärmenetz oder müssen unter Umständen mehrere Jahre darauf warten.
Hauseigentümerinnen und -eigentümer erhalten nicht zwingend einen Anschluss an ein Wärmenetz oder müssen unter Umständen mehrere Jahre darauf warten.
«Thermische Netze können nur in dicht bebauten Gebieten bzw. Gebieten mit hoher Wärmebezugsdichte wirtschaftlich betrieben werden», sagt Andreas Hurni, Geschäftsführer des Verbands Thermische Netze Schweiz. Er empfiehlt Gemeinden, die geeigneten Gebiete in einer kommunalen Energierichtplanung auszuscheiden. Fernwärmenetze haben eine Lebensdauer von mehreren Generationen.
Wer einen Wärmeanschluss bekommt, muss im Haus nur etwas Platz für die Wärmeüber-gabestation reservieren. Und braucht sich sonst um nichts zu kümmern. Der Wärmepreis sollte kaum Schwankungen unterworfen sein, da die Energiequellen lokal sind und an keiner Börse gehandelt werden.
Andreas Hurni, Geschäftsführer des Verbands Thermische Netze Schweiz«Thermische Netze können nur in dicht bebauten Gebieten bzw. Gebieten mit hoher Wärmebezugsdichte wirtschaftlich betrieben werden.»
Wer keinen Anschluss bekommt, setzt mit Vorteil auf eine Wärmepumpe, die ihren Strom aus eigener Photovoltaik auf dem Dach bezieht. Manche Energieversorger bieten auch andere Alternativen an, wie etwa das lokale Teilen von Heizungen. Eine Energieberatung klärt und ein GEAK-Bericht zeigt, welcher Heizungsersatz sinnvoll ist.
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