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Günstige E-Autos werden kommen – sagt Amag-Chef Helmut Ruhl
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Günstige E-Autos werden kommen – sagt Amag-Chef Helmut Ruhl

Im Interview mit Watson sieht Amag-CEO Helmut Ruhl den E-Auto-Markt auf Kurs. Ende 2025 werde VW ein E-Auto für weniger als 25000 Euro anbieten.

Obwohl in der Schweiz die Verkaufszahlen von E-Autos stagnieren: Für den grössten Importeur der Schweiz gibt es keine Alternative, die an E-Autos herankommt.

«In hoher Schlagzahl kommen kleinere und günstigere Autos auf den Markt. Bei VW wird es gegen Ende 2025 ein Auto geben, das mit dem Polo vergleichbar ist und rund 25'000 Euro kosten wird, ein Jahr später ein weiteres Modell für 20'000 Euro», sagt Helmut Ruhl gegenüber Watson. Der elektrische Antrieb sei nachhaltiger, habe den kleineren ökologischen Fussabdruck – «und er ist wirtschaftlicher».

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Die Nachfrage nach E-Autos stockt derzeit. Der Anteil neu verkaufter Fahrzeuge liegt ein Prozent unter dem Vorjahr (18 Prozent). Gründe macht der Amag-Chef einige aus, darunter auch die Einführung der Importsteuer auf E-Autos.

Dennoch will das Unternehmen unbeirrt an seiner Strategie festhalten. Es will den Einstieg in die Elektromobilität so einfach wie möglich machen und arbeitet an tieferen Ladetarifen. «Es gibt schlicht keine Alternative, die an den Elektroantrieb herankommt.»

Das ist lauter einer neuen repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts GfK im Auftrag der AMAG Gruppe durchaus im Sinne der Kunden.

Neue Umfrage bestätigt den Trend

Die Frage, ob das Auto Teil der mobilen Zukunft sei, haben 76% der Befragten mit Ja beantwortet. Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, wie nachhaltig die Befragten ihr eigenes Verhalten einschätzen. Für 64% der Befragten ist es wichtig, dass Autos mit Materialien gebaut werden, die wiederverwertet und recycelt werden können, 57% legen Wert darauf, dass der Ressourcenverbrauch bei der Produktion gering ist und klimafreundliche Energiequellen verwendet werden, 46% der Befragten finden, dass die Fahrzeugproduktion grundsätzlich klimaneutral sein soll. 49% möchten klimafreundliche Energiequellen für den Betrieb des Autos, und für 39% spielt die Antriebsart eine Rolle. Über 50 Prozent der Befragten sehen in der Elektromobilität die Technologie der Zukunft.