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Martin Keller und Roberto Cirillo
@zVg
Ladestationen

PowerUp: Schnellladestationen-Netz auf dem Land

Die Schweizerische Post und die fenaco Genossenschaft planen mit «PowerUp» ein schweizweites Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge.

Ab Mitte 2025 soll das Angebot an 50 Standorten zur Verfügung stehen. Schrittweise soll es auf 300 ausgebaut werden. Damit sollen auch neue Microgrids entstehen.

Die Schweizerische Post und die fenaco Genossenschaft beabsichtigen, das Joint Venture «PowerUp» zu gründen, mit einer Beteiligung von je 50 Prozent. Gemeinsam werden sie ein schweizweites Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge realisieren.

Die Verträge dazu haben die beiden Unternehmen unterzeichnet. Das Angebot steht ab Mitte 2025 Privatkundinnen und -kunden sowie Unternehmen zur Verfügung – vorbehältlich der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden. Gestartet wird mit rund 50 Standorten. Bis 2030 wollen die Joint-Venture-Partner PowerUp auf 300 Standorte mit total 1500 Ladepunkten ausbauen. Die Ladestationen werden sich unter anderem bei Postfilialen, AGROLA Tankstellen und LANDI Läden befinden.

Immer eine Ladestation in der Nähe

Den Strom sollen die Ladestationen direkt vor Ort beziehen. Beide Partner wollen in sogenannte Microgrids investieren, lokale Energiesysteme also, mit Solarstrom, der in Batterien zwischengespeichert wird. «Mit den Ladenetzen der Post und der fenaco-LANDI Gruppe kommen nun auch in Dörfern, Städten und in ländlichen Regionen Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge hinzu», sagt Post-Chef Roberto Cirillo. Martin Keller, CEO von fenaco ergänzt: «Elektromobilität wird so auch für Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker ohne Lademöglichkeit zu Hause attraktiv.»

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