Simulationen unterschätzen Erträge in den Alpen
Eine Analyse der ZHAW zeigt, dass die Stromerträge in den Alpen mit der gängigen Simulationssoftware eher unterschätzt werden.
Eine Analyse der ZHAW zeigt, dass die Stromerträge in den Alpen mit der gängigen Simulationssoftware eher unterschätzt werden.
Die ZHAW zeigt mit den Daten einer zweiteiligen Versuchsanlage, womit Investoren künftig rechnen können.
Um verlässliche allgemeine Daten bereitstellen zu können, hat die ZHAW im Sommer 2023 auf der Totalp in Davos bei der bestehenden Versuchsanlage eine flexible, mehrreihige Miniaturanlage im Massstab 1:12 installiert und im Winterhalbjahr 2023/24 eine Vielzahl unterschiedlicher Kombinationen untersucht. So kamen knapp 850'000 Messungen bei über 100 verschiedenen Kombinationen aus Modulneigungen, Reihenabständen und Hangneigungen zusammen.
Diese Daten verglichen die Forschenden mit den realen Messdaten der Versuchsanlage. Der Vergleich der Messdaten und der Simulationen zeigt nun, dass mit der bisher genutzten Simulation der Ertrag um bis zu 16 Prozent unterschätzt wird. Bei grösseren Hangneigungen wird der Wert präziser. Ebenfalls eine wichtig Erkenntnis: Die rückseitige Einstrahlung führt bei einem bifazialen Panel situativ zu einem Mehrertrag von rund 25 bis 35 Prozent.
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