«Spirgä» stimmt überwältigend dem alpinen Solarprojekt zu
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Spiringen stimmen dem Projekt «Alpine Photovoltaikanlage Sidenplangg» mit 68,77 % der Stimmen zu.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Spiringen stimmen dem Projekt «Alpine Photovoltaikanlage Sidenplangg» mit 68,77 % der Stimmen zu.
Die Urner Gemeinde stimmt klar dem Projekt zu und hält den Solarexpress auf der Schiene.
Der Gemeinderat von Spiringen freut sich über das Resultat: Die Menschen hätten damit ein Zeichen gesetzt. Die Anlage soll dereinst auf einer Höhe von 1800 bis 2000 Meter über Meer jährlich 12.5 Gigawattstunden Strom produzieren. Das entspricht Strom für 2800 Haushaltungen pro Jahr.
Federführend im Projekt ist EWA-energieUri. Die Investitionskosten betragen 39 Millionen Franken. Die Gemeinde stellt ihren Bürgerinnen und Bürgern aufgrund der erwarteten Einnahmen Steuersenkungen in Aussicht. Derzeit läuft aber noch die Machbarkeitsprüfung. Das Projekt habe noch viele Hürden zu überwinden, schreibt die EWA-energieUri in einer ersten Reaktion auf «dieses Bekenntnis zum Projekt».
Die Voraussetzungen scheinen jedoch günstig. Der mögliche Standort befindet sich in einer bereits durch Lawinenverbauungen genutzten Landschaft, was eine gute Integration der Module ins Landschaftsbild ermögliche. Zudem sei die Beeinträchtigung des Weidegebiets dadurch geringer. Der Standort Sidenplangg ist heute schon mit einer Strasse erschlossen und auch die Energieeinspeisung ins Verteilnetz befindet sich mit der Trafostation Ratzi in der Nähe.
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