Vier Umweltverbände gegen Grengiols Solar
Das Walliser Mega-Solarprojekt Grengiols Solar dürfte sich nun um Jahre verzögern – obwohl die lokale Stimmbevölkerung bereits zugestimmt hat.
Das Walliser Mega-Solarprojekt Grengiols Solar dürfte sich nun um Jahre verzögern – obwohl die lokale Stimmbevölkerung bereits zugestimmt hat.
Gemeinsam haben Pro Natura, WWF, Mountain Wilderness und die Stiftung Landschaftsschutz Einsprache gegen das Projekt erhoben.
20 Minuten zitiert SP-Nationalrat Roger Nordmann: «Langsam gehen mir die Umweltverbände auf den Wecker!» Es handle sich um einen richtigen Guerilla-Verhinderungskrieg. Das Projekt sei bereits einmal von 910’000 Panels auf 230’000 redimensioniert worden.
Die Solaranlage würde damit Strom für 40’000 Haushalte liefern: Ein grosser Beitrag zur Schliessung der Stromlücke im Winter. Die Umweltverbände stellen sich auf den Standpunkt, dass die Eingriffe in die Natur zu gross seien. Die Umweltverträglichkeitsprüfung sei mangelhaft ausgeführt worden. Die Einhaltung des geltenden Umweltrechts müssen sichergestellt werden.
Nun gibt es laut Tagesanzeiger Pläne, die Finanzierungsfrist für alpine Solarprojekte zu verlängern.
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