Mit einem vZEV können Bewohnerinnen und Bewohner von Liegenschaften mit Solaranlagen den selbst erzeugten Strom gemeinsam mit ihren Nachbarn nutzen und ihren Eigenverbrauch steigern. Der Anschluss erfolgt über die bestehenden Anschlussleitungen, die Teilnehmenden werden virtuell zu einer Gemeinschaft verbunden.
Der vZEV-Check zeigt, mit welchen Adressen ein vZEV gebildet werden kann. Nach Auswahl des Energieversorgers (derzeit CKW und Eniwa) zeigt das Tool die passenden Adressen an.
Zulässig sind Adressen auf gleicher Spannungsebene und am selben Netzanschlusspunkt. Die Produktionsleistung der involvierten Energieerzeugungsanlage(n) muss mindestens 10 % der Anschlussleistung am virtuellen Anschlusspunkt liefern.
Auf dem LEGhub der CKW sollen bald auch lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) vollständig digital abgewickelt werden können. Solche Gemeinschaften sind ab 2026 rechtlich möglich. Die Plattform LEGhub soll die Vermarktung von lokalem Solarstrom erleichtern.