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Swissgrid im ersten Halbjahr unter Strom
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Stromnetz

Swissgrid im ersten Halbjahr unter Strom

Die nationale Netzgesellschaft blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2024 zurück.

Der sichere und stabile Betrieb des Übertragungsnetzes sei laut Swissgrid-Mitteilung herausfordernd, dies nicht zuletzt «wegen sehr hoher Exporte». Swissgrid hat das Höchstspannungsnetz weiter modernisiert.

Das Unternehmensergebnis betrug im ersten Halbjahr 2024 CHF 54,6 Mio. (2023: CHF 51,6 Mio.). Mit der Senkung der Finanzschulden kam die Bilanzsumme auf CHF 4,0 Mia. (2023: CHF 4,2 Mia.) zu liegen und die Eigenkapitalquote stieg auf 34,8% (2023: 30,9%).

Betriebsaufwand leicht gestiegen

Im ersten Halbjahr 2024 investierte Swissgrid insgesamt CHF 147,5 Mio. (2023: CHF 128,5 Mio.) in die Modernisierung der Netzinfrastruktur und die Gewährleistung der netzseitigen Versorgungssicherheit. Dank einer entspannten Lage an den Strommärkten fiel der Beschaffungsaufwand für Systemdienstleistungen im ersten Halbjahr mit CHF 348,7 Mio. um 45,5% tiefer aus als im Vorjahr (2023: CHF 639,7 Mio.). Der Betriebsaufwand lag bei CHF 145,4 Mio. (2023: CHF 139,5 Mio.).

Herausfordernder Netzbetrieb

Ausserbetriebnahmen von Leitungen für Unterhaltsarbeiten, kombiniert mit einer hohen inländischen Stromproduktion sowie einem intensiven Stromaustausch zwischen Frankreich und Deutschland, führten im ersten Halbjahr zu einem herausfordernden Netzbetrieb. Die Exporte bewegten sich auf sehr hohem Niveau. Im ersten Halbjahr flossen inklusive Transite rekordhohe 18 Mio. MWh elektrische Energie ins Ausland (2023: 15 Mio. MWh). Das Schweizer Übertragungsnetz ist eng mit dem kontinentaleuropäischen Verbundnetz verknüpft.

In der Schweiz schreitet der Zubau an Photovoltaikanlagen voran. Ungenaue Produktionsdaten dieser Anlagen führten im ersten Halbjahr vermehrt zu erheblichen Abweichungen zwischen den Fahrplänen der Bilanzgruppen sowie der tatsächlichen Produktion. Diese Abweichungen hatten zur Folge, dass Swissgrid grössere Mengen an Regelenergie einsetzen musste, um den sicheren und stabilen Netzbetrieb aufrecht zu erhalten.

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