Im Spiegeluniversum
Neue Anführer der sogenannten «freien Welt» wollen den Klimawandel rückgängig machen. Mit Gas, Öl, Fracking und Atomkraft. Alles gesund. Riechen Sie mal!
@KI
Das Spiegeluniversum legt sich wie ein Schleier über die bekannte Welt, dringt in sie ein. Die Star-Trek-Vision wird Wirklichkeit.
Das terranische Imperium wurde gegründet, als Zefram Cochran den vulkanischen Gruss nicht erwidern konnte und Fake-News über eine Invasion der Erde durch die Vulkanier verbreitet wurden. Mit dem Warp-Antrieb und dem ausgeschlachteten Vulkanier-Schiff begann das Imperium eine gnadenlose Expansion tief in den Weltraum hinein.
Im Spiegeluniversum leben dieselben Charaktere wie in unserem Universum, jedoch sind sie böser, aggressiver und darwinistisch. Der Stärkere siegt.
Diese Phantasie aus der Star-Trek-Welt hat auch Wissenschafter inspiriert. Die Theorie würde viele astrophysikalische Phänomene erklären. Ein realer Nachweis der Physik eines Multiversums ist aber natürlich unmöglich.
Nicht für die neuen Anführer. Klimadaten sind für diese Nonsens. Nicht entschlüsselbare Hieroglyphen der Wissenschaft. Die Religion der Terraner ist das Ich.
Schliessen wir die interphasische Spalte, indem wir unbeirrt an unseren Plänen festhalten, ohne aber die technischen Entwicklungen in die aktuell untragbaren Technologien aus den Augen zu verlieren. Verbote sind keine Lösung, eine klare Strategie auf dem Weg zur CO2-freien Wirtschaft und Gesellschaft ist hingegen unabdingbar.
Das terranische Imperium wurde schliesslich von einem anderen, ebenso brutalen ehemals unterdrückten Planeten abgelöst. Sehen wir zu, dass wir in vier Jahren die besten Antworten auf die grössten Herausforderungen der Zeit gefunden haben.
