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Grün bemalte Zeitungsanzeige. KI-Illustration
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Wirtschaft

Greenwashing: Ab 2026 muss sich Werbung in der EU anpassen

Ab 2026 tritt in der EU eine neue Richtlinie in Kraft, die Greenwashing bekämpfen will. Eine neue Studie zeigt: Mehr als 50 Prozent der Printanzeigen wären ab 2026 nicht mehr zulässig.

Eine Studie dreier spezialisierter Unternehmen der Nachhaltigkeitsbranche zeigt: Printanzeigen enthalten immer noch zu viele Aussagen, die vage oder irreführend sind.

Ab 2026 gilt in der EU die «EmpCo»-Richtlinie, die Greenwashing bekämpfen will. Darunter versteht man einfach gesagt die Vortäuschung klimafreundlicher Prozesse oder Produkte.

Gemäss dem Branchenportal Horizont besteht Anpassungsbedarf: Über 50 Prozent der Green Claims wären nach den EmpCo-Richtlinien ab 2026 unzulässig – bei Handel und Getränken sogar 75 Prozent. Das Hauptproblem seien vage Begriffe wie «nachhaltig» oder «umweltfreundlich» in 23 Prozent der Fälle. Der Begriff «klimaneutral» sei dagegen kaum noch zu finden.

Wie man es besser macht: Die Werbeversprechen direkt in der Anzeige klar und verständlich erklären oder sogar mittels QR-Code oder Link weitere Nachweise liefern.