Menschen in der Schweiz wollen nicht verzichten
Der neue Helion Energiewende-Index vermittelt ein Bild zur Einstellung der Schweizer Bevölkerung.
Der neue Helion Energiewende-Index vermittelt ein Bild zur Einstellung der Schweizer Bevölkerung.
Technologie soll es richten: Eine neue repräsentative Umfrage im Auftrag von Helion ermittelte die Einstellung der Schweizer Bevölkerung zur Energiewende. Verzicht und Reguliert steht für sie nicht im Vordergrund.
Die Umfrage unter 3000 Personen zeigt, wie gut oder schlecht die Bevölkerung ihren eigenen Beitrag zur Klimakrise einschätzt aber auch, welche Hindernisse etwa bei der Umsetzung klimawirksamer, erneuerbarer Massnahmen zuhause bestehen. Die Ergebnisse zeigen ein detailliertes Bild des CO2-Fussabdrucks verschiedenster Bevölkerungsgruppen. Das Unternehmen Helion hat die Studie namens «Helion Energiewende-Index» in Auftrag gegeben. Wichtige Resultate daraus:
56% beurteilen ihr eigenes Verhalten als klimafreundlicher als das der Schweizer Bevölkerung insgesamt.
Zwei Drittel fordern mehr Tempo bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Der Einsatz von Technologie findet mehr Unterstützung als konkrete Verhaltensänderungen.
Für 73 Prozent der Haus- und Wohnungsbesitzenden kommt eine Installation einer PV-Anlage in Frage. Die wichtigste Motivation: eigenständige Energieerzeugung und der Schutz vor stark steigenden Strompreisen.
Nur 8 Prozent der Hausbesitzenden verfügt bereits über eine Photovoltaikanlage und ein Viertel plant, in naher Zukunft eine solche zu installieren.
11,3 Tonnen CO2 verursachen junge Erwachsene pro Jahr. Eine Minderheit davon fliegt und konsumiert sehr viel und zerstört die an sich gute Bilanz der Jungen.
Personen, die viel verdienen, haben auch den grössten CO2-Fussabdruck. Bei der Mobilität und dem Wohnen liegen sie aber im Durchschnitt, weil sie sich emissionsarme Technologien leisten können.
71 Prozent finden, dass sie selbst einen Beitrag dazu leisten müssen, den Klimawandel zu bekämpfen. Dennoch geben 59 Prozent der Befragten an, dass sie das Thema Klimawandel mittlerweile eher nervt.
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