Das neue Stromgesetz im Schnelldurchlauf
Bundesrat Albert Rösti hat die bundesrätlichen Argumente für ein Ja zum neuen Stromgesetz am 9. Juni 2024 vorgestellt. energie inside fasst sie verständlich zusammen.
Bundesrat Albert Rösti hat die bundesrätlichen Argumente für ein Ja zum neuen Stromgesetz am 9. Juni 2024 vorgestellt. energie inside fasst sie verständlich zusammen.
Das neue «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» ist die Basis für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energie in der Schweiz.
Das Medienbriefing von Bundesrat Albert Rösti ist beendet, die wichtigen Fragen bleiben. Hier kommen die Antworten.
Wegen der Digitalisierung, aber vor allem, weil wir fossile Energien und auslaufende AKW ersetzen müssen. Die Schweiz will bis 2050 CO2-frei funktionieren. Mit mehr Wärmepumpen und E-Autos. Das alles braucht Strom.
Mehr erneuerbaren Strom. Es setzt Ausbauziele fest, regelt den Zubau von neuen Wasserkraftanlagen, von Solarpanels und Windrädern. Bewilligungen sollen leichter ausgestellt, ausserdem Fördergelder länger ausbezahlt werden. Zu den vielen Massnahmen im Stromgesetz zählen:
Das Parlament hat im letzten Jahr den sogenannten «Mantelerlass» verabschiedet und einen tragfähigen Kompromiss erzielt. Einen, den die Umweltschützer rund um Vera Weber und die Fondation Franz Weber nicht akzeptieren wollten. Das Gesetz schwäche den Landschafts- und Naturschutz.
Zurück auf Feld 1. Die bestehenden Gesetze würden in Kraft bleiben. Förderungsmassnahmen würden auslaufen. Es bräuchte neue Notfallmassnahmen für den Winter. Und die Abhängigkeit von Importen und damit vom Ausland würde sich verstärken.
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